Schon wieder ist eine Woche vergangen und immer mehr Leute, die zu meiner Anreise da waren, reisen schon wieder ab. Abschied nehmen ist echt doof, besonders wenn man jede Woche jemand verabschieden muss, den man mag. Wir planen jetzt schon, wie wir in Deutschland in Kontakt bleiben wollen. Obwohl wir nur Mädels im Haus sind verstehen wir uns echt gut und es gibt keine Zickereien.
Heute sollte es bei uns im Projekt nach einer einwöchigen Zwangspause weiter gehen, doch als wir um 9 in der Schule waren, waren nur drei Kinder in der Schule, die wir mit Luftballons und Süßigkeiten für eine Stunde beschäftigt haben. Dann kam ein älterer Junge der uns zum Haus der Lehrerin bringen sollte, wo der Direktor schon auf uns gewartet hat um uns zu sagen dass seine Frau, die Lehrerin unterwegs zu einer Beerdigung sei und er Fieber habe. Er wollte wieder einmal nach Geld fragen, worauf wir jedoch nicht reagieren, wie auch Penny ausdrücklich betont hat dass wir ihm kein Geld geben sollen. Er wirkte auch nicht besonders fiebrig auf uns, als wir uns verabschiedet haben. Wir versuchen, so gut es geht solche Treffen mit dem Direktor zu vermeiden.
Heute Nachmittag waren wir wieder shoppen im Maggi Haus (Kaneshie Market) um Stoffe zu finden für neue Oberteile, es macht einfach süchtig, Ich komme also mit vielen neuen Klamotten nach Hause. Meine ganzen weißen Oberteile kann ich sowieso hier lassen, da die nie wieder sauber werden. durchs Waschen werden sie auch nicht wirklich sauberer, sondern eher fleckig grau. Auch viele meiner H&M Tshirts kann ich hier lassen, weil die dank der ganzen Kinder, die an meinem Oberteil zerren, schon ganz ausgeleiert sind.
Am Wochenende waren wir mit 4 Mädels (Nina, Hannah, Julia und ich) in Cape Coast, um Benedicta zu treffen und auf ein Festival, ähnlich wie Karneval zu gehen. Es war so schön. Wir hatten zwar eine etwas anstrengende Trotro-Fahrt nach Cape Coast, weil wir stundenlang im Stau standen. Nach 4,5 Stunden Fahrt hat Benedicta uns an der Trotro- Station abgeholt und uns zum Haus gebracht, vor dem Louis, Benedictas Bruder schon auf uns gewartet hat um uns zu begrüßen. Auf dem Balkon war ein Tisch mit Frühtück für uns gedeckt und Jaqueline, Benedictas Mama hat uns freudig begrüßt.
Nach dem echt tollen Frühstück (wie im Hotel) hat Benedicta uns im Wohnzimmer Fotos gezeigt und wir konnten entspannen. Louis und Benedicta sind mit uns danach zur Prozession in der Stadtmitte gelaufen. Es hat zwar ein wenig gedauert bis es bei uns losging, aber als es losging war es richtig gut. Bunt gekleidete Gruppen sind singend und trommelnd durch die Stadt gelaufen und haben für ihre Familienstämme Fahnen geschwungen.
Das Highlight waren jedoch die Chiefs der Region um Cape Coast, die in hölzernen Wannen getragen und von riesigen Trommeln begleitet wurden.
Danach hat Jaqueline uns in das Hotel gebracht in dem sie arbeitet, Coconut Grove bei Elmina. Es war so schön dort. Das Hotel ist richtig gut. Die Zimmer sind sauber und klimatisiert, das Personal ist nett und zuvorkommend, es gibt einen sauberen Pool, eine Bar und ein gutes Restaurant, in dem Jaqueline arbeitet. Es liegt direkt an einem sauberen Privatstrand unter Palmen und wir konnten den Luxus einer warmen Dusche genießen. Wir haben den Abend und das gemeinsame Abendessen mit unseren Gastgebern Benedicta, Louis und Jaqueline richtig genossen. Am nächsten Morgen haben wir, während wir am Strand entlangspaziert sind geplant, in 10 Jahren dort mit unserer Gruppe (wir nennen uns Ghana Girls) ein Nachtreffen zu machen.
Nachdem wir in der Bar einige Bilder gemacht haben, sind wir zurück nach Cape Coast zur Ford Station gefahren. Jaqueline wollte nicht, dass wir in einem überfüllten, unklimatisierten Trotro die Strecke nach Accra zurück fahren müssen und hat uns den Tipp mit den Ford Minibussen gegeben.
In einem klimatisierten Auto mit Anschnallern sind wir quasi nach Accra geflogen. Ich habe auf der Fahrt geschlafen wie ein Baby.
Hier sind noch ein paar Fotos:
Heute sollte es bei uns im Projekt nach einer einwöchigen Zwangspause weiter gehen, doch als wir um 9 in der Schule waren, waren nur drei Kinder in der Schule, die wir mit Luftballons und Süßigkeiten für eine Stunde beschäftigt haben. Dann kam ein älterer Junge der uns zum Haus der Lehrerin bringen sollte, wo der Direktor schon auf uns gewartet hat um uns zu sagen dass seine Frau, die Lehrerin unterwegs zu einer Beerdigung sei und er Fieber habe. Er wollte wieder einmal nach Geld fragen, worauf wir jedoch nicht reagieren, wie auch Penny ausdrücklich betont hat dass wir ihm kein Geld geben sollen. Er wirkte auch nicht besonders fiebrig auf uns, als wir uns verabschiedet haben. Wir versuchen, so gut es geht solche Treffen mit dem Direktor zu vermeiden.
Heute Nachmittag waren wir wieder shoppen im Maggi Haus (Kaneshie Market) um Stoffe zu finden für neue Oberteile, es macht einfach süchtig, Ich komme also mit vielen neuen Klamotten nach Hause. Meine ganzen weißen Oberteile kann ich sowieso hier lassen, da die nie wieder sauber werden. durchs Waschen werden sie auch nicht wirklich sauberer, sondern eher fleckig grau. Auch viele meiner H&M Tshirts kann ich hier lassen, weil die dank der ganzen Kinder, die an meinem Oberteil zerren, schon ganz ausgeleiert sind.
Am Wochenende waren wir mit 4 Mädels (Nina, Hannah, Julia und ich) in Cape Coast, um Benedicta zu treffen und auf ein Festival, ähnlich wie Karneval zu gehen. Es war so schön. Wir hatten zwar eine etwas anstrengende Trotro-Fahrt nach Cape Coast, weil wir stundenlang im Stau standen. Nach 4,5 Stunden Fahrt hat Benedicta uns an der Trotro- Station abgeholt und uns zum Haus gebracht, vor dem Louis, Benedictas Bruder schon auf uns gewartet hat um uns zu begrüßen. Auf dem Balkon war ein Tisch mit Frühtück für uns gedeckt und Jaqueline, Benedictas Mama hat uns freudig begrüßt.
Nach dem echt tollen Frühstück (wie im Hotel) hat Benedicta uns im Wohnzimmer Fotos gezeigt und wir konnten entspannen. Louis und Benedicta sind mit uns danach zur Prozession in der Stadtmitte gelaufen. Es hat zwar ein wenig gedauert bis es bei uns losging, aber als es losging war es richtig gut. Bunt gekleidete Gruppen sind singend und trommelnd durch die Stadt gelaufen und haben für ihre Familienstämme Fahnen geschwungen.
Das Highlight waren jedoch die Chiefs der Region um Cape Coast, die in hölzernen Wannen getragen und von riesigen Trommeln begleitet wurden.
Danach hat Jaqueline uns in das Hotel gebracht in dem sie arbeitet, Coconut Grove bei Elmina. Es war so schön dort. Das Hotel ist richtig gut. Die Zimmer sind sauber und klimatisiert, das Personal ist nett und zuvorkommend, es gibt einen sauberen Pool, eine Bar und ein gutes Restaurant, in dem Jaqueline arbeitet. Es liegt direkt an einem sauberen Privatstrand unter Palmen und wir konnten den Luxus einer warmen Dusche genießen. Wir haben den Abend und das gemeinsame Abendessen mit unseren Gastgebern Benedicta, Louis und Jaqueline richtig genossen. Am nächsten Morgen haben wir, während wir am Strand entlangspaziert sind geplant, in 10 Jahren dort mit unserer Gruppe (wir nennen uns Ghana Girls) ein Nachtreffen zu machen.
Nachdem wir in der Bar einige Bilder gemacht haben, sind wir zurück nach Cape Coast zur Ford Station gefahren. Jaqueline wollte nicht, dass wir in einem überfüllten, unklimatisierten Trotro die Strecke nach Accra zurück fahren müssen und hat uns den Tipp mit den Ford Minibussen gegeben.
In einem klimatisierten Auto mit Anschnallern sind wir quasi nach Accra geflogen. Ich habe auf der Fahrt geschlafen wie ein Baby.
Hier sind noch ein paar Fotos:
Musterhosen :)
Antonia, Benedictas kleine Cousine
Der Strand beim Hotel
meine ghanaische Familie :)
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